Ein guter Start ins Leben – ist die halbe Miete
Welpenschule – ist mehr als nur ein Spiel mit anderen Welpen
Im Welpenalter stehen Mensch und Hund ganz am Anfang ihrer jahrelangen Lebensgemeinschaft. Wenn die Züchter ihre Welpen den „neuen Besitzern“ übergeben, beginnt bereits die erste Sozialisierungsphase. Bliebe der Welpe in dieser Phase in seinem bisherigen Rudel, würde er im Umgang mit seiner Mutter, im Umgang mit anderen erwachsenen Artgenossen und im Umgang mit seinen gleichaltrigen Geschwistern lernen, wie man sich untereinander verständigt und sich „angemessen“ zu verhalten hat. Da die Welpen in ihrem neuen Zuhause im Regelfall einzeln gehalten werden, können sie dies in ihrem neuen „Rudel“ nicht bzw. nur sehr eingeschränkt erlernen. Auch wenn der Welpe im Bekanntenkreis einen netten älteren Hund kennen lernt, wird der den Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen nicht ersetzen können.
Der Mensch, als sein neuer „Rudelführer“, ist nur sehr eingeschränkt in der Lage, ihm all das zu vermitteln, was er in der Sozialisierungsphase in seinem Rudel hätte lernen können und müssen. Dieser Lebensabschnitt eines Hundes, der je nach Rasse und individueller Entwicklung, dauert von der 8. bis 16. (20.) Lebenswoche. Der Welpe muss jetzt behutsam an unterschiedliche Lebenssituationen und zeitgemäßen Lebensumständen herangeführt werden, damit er lernt, sich mit den verschiedenen Umweltgegebenheiten auseinanderzusetzen. Für den neuen Hundebesitzer oft keine leichte Aufgabe, wenn man diese Zeit für seinen Hund optimal gestalten möchte. Deshalb sollten die Weichen für eine positive Entwicklung so früh wie möglich in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Den Grundstein für eine Beziehung
Mit der Erziehung Ihres Welpen legen Sie den Grundstein für eine gute Mensch-Hund-Beziehung. Im Spiel mit Artgenossen entwickelt sich das für die späteren Sozialkontakte wichtige Verhalten eines Hundes. Allerdings kann sich dieses Spiel mit erwachsenen Hunden nicht optimal ausbilden, da sie meist entweder zu grob oder zu sanft im Umgang mit Welpen sind. Das Sozialspiel unter Welpen ist ausgewogener, mal gewinnt der eine mal der andere. Durch die spitzen Milchzähne wird auch besonders wirkungsvoll die Beißhemmung unter Welpen erlernt. Der Welpe lernt, dass es nette, ältere, kleine und größere Hunderassen gibt. Für den Welpen eine sehr wichtige Erfahrung für eine gesunde Entwicklung. Der Mensch lernt seinen Hund zu beobachten und in entsprechenden Situationen zu loben und zu korrigieren. Außerdem lernen die Welpen im Objektspiel mit „Beute“ (Hundespielsachen) durch verfolgen und verfolgt werden, Beute wegnehmen und abgenommen bekommen, mit Erfolg und Frustration umzugehen. Stresstoleranz und Geduld muss erlernt werden, damit der Welpe stressfreier seinen weiteren Lebensweg beschreiten kann. Neben dem wichtigen Sozialtraining im Spiel mit Artgenossen, werden die Welpen bereits langsam an ihre Rolle als zuverlässigen Begleiter des Menschen herangeführt.
Pluspunkte unserer Welpenschule
- Alle Mitglieder ihrer Familie, auch die kleinsten sind herzlich willkommen.
- Lebensnahe Situationen, wie Radfahrer, Jogger, Kinder und fremde Menschen.
- Rassen und Mischlinge jeder Größe, um ein entspanntes Miteinander zu erlernen.
- Kleine, dem Lernverhalten angepasste Übungseinheiten, wie „Sitz“, „Platz“ , „Hier“.
- Anschauliche Erklärung der Körpersprache zwischen Mensch und Hund.
- Jederzeit einen kompetenter Ansprechpartner an Ihrer Seite.
- Verständliche Erklärungen zu den jeweiligen Situationen.
- Jede Menge Spaß für Sie, Ihre Familie und Ihren Hund.
- Natürlich sind wir auch für Ihre Fragen offen.
- Ihnen steht anschließend die Teilnahme in der Junghundegruppe zur Verfügung.